20.000 Palästinenser am Freitagsgebet in der Al-Aqsa-Moschee teilgenommen
Laut Alquds Alarabi kündigte das Amt für religiöse Stiftungen in Al-Quds (Waqf-Behörde Jerusalem) in einer Erklärung an, 20.000 Gläubige hätten heute am Freitagsgebet in der Al-Aqsa Moschee teilgenommen.
Scheich Yusuf Abu Sneina, Imam der Al-Aqsa-Moschee, forderte in seiner Predigt Betende auf, die Hygieneregeln einzuhalten, um die Ausbreitung des Corona zu verhindern.
Das Waqf-Behörde Jerusalem hatte vorher den Betenden gebeten, Schutzmasken zu tragen, eigenen Gebetsteppich mitzubringen und Abstand zu halten.
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in palästinensischen Gebieten beläuft sich auf 3485 Fälle und 12 Tote.
Die Al-Aqsa-Moschee war im März wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus geschlossen worden. Die Moschee wurde am Sonntag, 31. Mai 2020, nach mehr als zweimonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie wieder geöffnet.
