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Suren des Koran / 22

Surah Hajj: Vermeidung unnötiger Diskussionen über Gott

10:26 - August 01, 2022
Nachrichten-ID: 3006578
Teheran (IQNA)- Gott forderte Kläger viele Male im Heiligen Koran heraus: Kläger, die entweder Ungläubige waren und Gott nicht annahmen oder Götzendiener und Götzen als Götter der Erde und des Himmels betrachteten. Gott lädt sie zum Wettbewerb ein und möchte dass, sie z.B. ein Teilchen erschaffen oder einen Vers wie Verse des Koran bringen, aber niemand konnte diese Einladung zum Wettbewerb annehmen.

Sure Hajj ist die zweiundzwanzigste Sure und nach der Migration des Propheten (SAS) nach Medina offenbart und  somit medinisch. Sie hat 78 Verse, die im Juz (Teil) Nr. 17 zu finden ist, chronologisch die 103. Sure, die Erzengel Gabriel dem Porpheten (SAS) offenbarte.

Das Wort „Hajj“ bedeutet wörtlich “Absicht, etwas zu tun” aber in der islamischen Jurisprudenz bezieht es sich auf eine besondere Zeremonie, die jedes Jahr in Mekka abgehalten wird. Da ungefähr dreizehn Verse dieser Sure (von Vers Nr. 25 bis 37) von der Kaaba und ihrer Geschichte und den politischen und sozialen Auswirkungen der Hajj sprechen wird diese Sure "Hajj" genannt.

Sure Hajj beginnt mit der Erwähnung der Gewaltigkeit der Auferstehung für alle Menschen und zeichnet daraus eine erschreckende Szene in der es heißt: „Leute! Fürchtet euren Herrn! Wahrlich! Das Beben der Stunde ist eine gewaltige Sache!“ (Sure 22. Hajj/1).

Der allgemeine Inhalt dieser Sure beschreibt die Eigenschaften und das Schicksal von Gläubigen und Gruppen von Ungläubigen: Die erste Gruppe von Ungläubigen sind diejenigen die ohne Wissen über  Eigenschaften und Taten Gottes argumentieren und jedem rebellischen Satan folgen und am Ende wird derselbe Satan mit ihnen mit der Pein des Feuers bestraft.

Auch die zweite Gruppe beginnt ohne Wissen und Anleitung und erleuchtendes Buch um andere vom richtigen Weg abzubringen über Gott zu streiten. Diese, die die Anführer der Polytheisten sind werden im Jenseits gedemütigt und gedemütigt. Die dritte Gruppe betet Gott auch verbal und äußerlich an da sie Frieden finden wenn sie gute Botschaft erhalten abei bei Leid und Schmerz sich von Gott abwenden. Auch diese Menschen sind Verlierer im Diesseits und Jenseits. Vor diesen drei Gruppen gibt es Gläubige, die Gott schließlich ein gutes Ende bereitet und in den Himmel kommen.

Auch in dieser Sure die Beschreibung des Monotheismus und der Notwendigkeit den einen einzigen Gott anzubeten die Warnung vor Polytheismus und dessen negativen Folgen, die Gewissheit des Tages der Auferstehung und seines schrecklichen Bebens und einige Zweige der Religion wie spirituelle und rechtwissenschaftliche Aspekte der Hajj, Jihad gegen Autokraten, Gebets und seiner Bindung mit Gott,  Zakat und anderer finanzielle Rechte sozie  des Gebots des Guten und des Verbots des Bösen werden diskutiert.

Erläuterung einiger moralischer Werte wie Vertrauen auf Gott, Warnung vor Sünde und Ungehorsam gegenüber Gott sowie Festhalten an Frömmigkeit, gerechtem Handeln und Gottes Hilfe gehören ebenfalls zu den weiteren Themen dieser Sure.

 

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