Polizei ordnet Untersuchung nach Messerbedrohung einer Frau in torontoer U-Bahn an
Der Nationalrat der kanadischen Muslime (NCCM) sagte, dass am 8. März gegen 17.00 Uhr ein Mann, der ein Messer schwang, eine Frau, die ein Kopftuch trug, bedroht habe.
Der NCCM sagte, dass dieser Vorfall in einem Zug der Linie 1 zwischen dem Vaughan Zentrum und der Finch West Straße geschehen war. Der Angreifer hatte dem Opfer mehrere Fragen über Muslime und Islam sowie hypothetische Fragen gestellt, wie, was sie machen würde, wenn jemand sie auf den Kopf schlagen und ihn wegtun würde. In dem Bericht hieß zudem, dass er sagte: „ Du weißt, was wir mit Leuten wie dich tun,“ und zog ein großes Messer aus seinem Rucksack.
Die Polizei von Toronto hatte Global News gesagt, dass Beamte sich diesen Vorfalls bewusst waren und ihn untersuchen würden, auch mithilfe von Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras.
Ein Sprecher hatte Global News gesagt: „Unsere Einheit für Hassverbrechen ist ebenso in Kenntnis gesetzt worden, und spezialisierte Beamte dieser Einheit werden die Untersuchungen wie es benötigt wird unterstützen.“
Nadia Hasan, die leitende Geschäftsführerin des NCCM, sagte, dass dieser Vorfall ein Beispiel für kaltschnäuzige Islamfeindlichkeit gewesen sei. Sie sagte: „Dies ist nicht das erste Mal, dass wir eine islamfeindliche Attacke auf eine hidschabtragende Muslimin in einem öffentlichen Verkehrsmittel gesehen haben. In diesem Land gibt es das Problem, dass Örtlichkeiten, von denen Kanadier denken, dass sie ihnen gehörten, für Musliminnen und Farbige nicht sicher sind. Die kürzliche Flut an Angriffen, die auf öffentlichen Überwachungskameras zu sehen sind, ist alarmierend.“
Torontos stellvertretende Bürgermeisterin sagte, dass das nicht zu akzeptieren sei. Sie sagte, dass sie hinsichtich dieses Berichts mit der Polizei in Verbindung stünde.
Quelle: globalnews.ca
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