Laut IQNA unter Berufung auf Palästina Al-Yaum zeigten Medien und sozialen Netzwerke am 26. April Bilder der Entweihung von „Itamar Ben-Gvir“, dem Minister für innere Sicherheit des zionistischen Regimes und seinem Gefolge in der Ibrahimi-Moschee in der Stadt Hebron im Westjordanland.
In diesem Video halten sich Itamar Ben-Gvir und eine Gruppe zionistischer Elemente bei einem talmudischen Tanz an den Händen.
Vor kurzem intensivierte das zionistische Regime seine Übergriffe auf religiöse heilige Stätten in Jerusalem und im Westjordanland.
In den vergangenen Tagen hisste das zionistische Regime die Fahnen dieses Regimes über den Mauern der Ebrahimi-Moschee.
Die Polizei des Besatzungsregimes ist am Mittwoch, dem 6. Mai, den vierten Tag in Folge auch in Mosalla [Gebetsraum] von Bab al-Rahma in der Al-Aqsa-Moschee eingedrungen und während sie die Moschee entweihten, sind sie mit ihren Schuhen und Stiefeln über die Teppiche unt durchsichten dort.
Am Dienstag stürmten die zionistischen Soldaten die Moschee Bab al-Rahma und beschlagnahmten die Ausweise der Gläubigen und der dort Anwesenden.
Am vergangenen Samstag und Montag schnitten die zionistischen Soldaten der Bab al-Rahma-Moschee den Strom ab und zerstörten dort die Möbel.
Das christlich-islamische Komitee zur Verteidigung von Quds und seinen heiligen Stätten warnte vor dem Plan des zionistischen Regimes die Moschee von Bab al-Rahma zu übernehmen und sie in eine jüdische Synagoge umzuwandeln.
In der Erklärung dieses Komitees heißt es: Alle Erscheinungen der Angelegenheit deuten darauf hin dass Israel im Einklang mit der Verschwörung zur Teilung der Al-Aqsa-Moschee ihren östlichen Teil angriff, der sich von Mosalla [Gebetsraum] von Bab al-Rahma erstreckt im Norden der Moschee bis zur Masla von Marwani im Süden und die israelische Polizei umzingelte dieses Gebiet und will es in ein Angriffsgebiet zionistischer Siedler verwandeln.
In dieser Erklärung heißt es: Diese Aktion Israels zielt darauf ab die Judaisierung des Bab al-Rahma-Friedhofs, der an die Moschee angeschlossen ist zu vollenden und will ihn in einen Tora-Garten verwandeln damit die Siedler ihre talmudischen Rituale dort praktizieren können.
Rund 300 zionistische Siedler drangen Mittwoch Morgen mit Unterstützung der Besatzer auch in die Innenhöfe der Al-Aqsa-Moschee ein.
Mit den Fahnen des zionistischen Regimes in den Händen führten sie in den Höfen der Moschee Rituale durch, die als Sajdah Melhami bekannt sind.
In den letzten Tagen und Wochen verstärkten die zionistischen Siedler ihre Angriffe auf die Al-Aqsa-Moschee gleichzeitig mit dem jüdischen Pessach und der Aufstachelung extremistischer Gruppen.
Gleichzeitig protestierten die Pilger in den Höfen der Al-Aqsa-Moschee gegen die Schändung der ersten Qibla (Gebetsrichtung) durch die Zionisten, indem sie den Koran rezitierten und den Takbir (Allahu Akbar) riefen.
4136705/