Brasilianische Tourismusministerin mit islamischem Kopftuch bei der Koranausstellung + Foto

Die brasilianische Tourismusministerin trug das islamische Kopftuch, als sie die Mushaf-Sharif-Ausstellung in diesem Land besuchte. Sie beschrieb dieses Ereignis als einen der Hauptfaktoren der interreligiösen Annäherung und betonte die Notwendigkeit seiner dauerhaften Etablierung.

Laut IQNA unter Berufung auf die saudische Zeitung Ughur: Das Ministerium für islamische Angelegenheiten, Propaganda und Führung Saudi-Arabiens organisierte in Zusammenarbeit mit dem Islamischen Propagandazentrum Lateinamerikas die Ausstellung „Mushaf Sharif“ in der Moschee Foz do Iguaçu, einer Touristenstadt zwischen den Grenzen Brasiliens und Argentiniens.

Diese Ausstellung begrüßt Besucher aus allen Gesellschaftsschichten Brasiliens und Touristen aus Nachbarländern in der Nähe der Stadt Foz do Iguaçu. Diese Stadt liegt in der Nähe der Republiken Paraguay und Argentinien und ist eine der wichtigsten Touristenstädte Brasiliens.

Frau Daniela Carneiro, Ministerin für Tourismus Brasiliens, besuchte am 2. Juni in Begleitung von Francisco Lacerda, dem Bürgermeister von Foz do Iguaçu und einer Reihe von Regierungsbeamten die Koran-Ausstellung und betrachtete die übliche religiöse Kleidung der Muslime.

Diesem Bericht zufolge lobten die Beamten und andere Besucher der Ausstellung die gute Organisation und den Inhalt der Ausstellung, wobei vom offensichtlichsten der Prozess des Druckens des Heiligen Korans in der Mekka-Korandruckerei ist. Sie verwiesen auch auf die vom Ministerium für Islamische Angelegenheiten Saudi-Arabiens implementierten Smartphone-Anwendungen und Einsatz virtueller Technoligie für Pilger der Masjid al-Nabi.

Am Rande des Besuchs dieser Ausstellung betonte die brasilianische Tourismusministerin, dass die Einrichtung einer solchen Ausstellung für Muslime und Nicht-Muslime sehr wichtig ist und als einer der Hauptfaktoren für Annäherung zwischen den Religionen angesehen werden und hofft, dass dies dauerhaft stattfindet.

Der Bürgermeister von Foz do Iguaçu rezitierte auch den Heiligen Koran, der Muslimen und Nicht-Muslimen gehört und sagte er freue sich eine solche Ausstellung zu veranstalten.

Diese Ausstellung wurde auch von nicht-muslimischen Touristen begrüßt, die von den fortschrittlichen Technologien zur Ausstellung von Werken und der 3D-Anzeigetechnologie beeindruckt waren und die Verantwortlichen der Ausstellung gaben ihnen Pakete mit Terminen.

Abdul Latif bin Abdulaziz al-Sheikh, Minister für islamische Angelegenheiten Saudi-Arabiens bezeichnete diese Veranstaltung im Einklang mit der aktiven Rolle seines Ministeriums bei der Verbreitung von Mäßigung und einer Kultur der Toleranz sowie der Ablehnung von Gewalt und Extremismus im Dienste des Islam und der Muslime.

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