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US-Gesetzesgeber führen widerholt Gesetz zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit ein

21:05 - June 12, 2023
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Drei Mitglieder des US-Kongresses hatten das Geesetz zur Bekämpfung der internationalen Islamfeindlichkeit eingereicht, um auf den Anstieg islamfeindlicher Vorfälle in der Welt anzusprechen.

Die Vertreterin für Minnesota, Ilhan Omar, der Senator aus New Jersey, Cory Booker und der Vertreter von Illinois, Jan Schakowsky hatten nach einem Bericht vom Freitag das Gesetz unterzeichnet.

Das Gesetz, welches dem Kogress vorgelegt worden war, fordert von dem Außenministerium, das Amt eines Sonderbotschafters zu schaffen, um Islamfeindlichkeit zu beobachten und dagegen anzukämpfen.

Desweiteren hieß es, dass eine komprehensive Strategie für die Führung der USA aufgestellt werde, um weltweit Islamfeindlichkeit zu bekämpfen.

Das Gesetz wird von 21 Kongressmitgliedern unterstützt.

Senator Booker hatte in dem Bericht mitgeteilt, dass störende Vorfälle islamfeindlicher Rhetorik  und Angriffe weiterhin die Sicherheit und das Wohlergehen der muslimischen Gemeinden zuhause und weltweit bedrohten. Als ein Beispiel waren die Uiguren in China, die Rohingya in Myanmar und die muslimischen Gemeinden in Indien sowie auf Sri Lanka genannt worden. Auch die weißen Advokaten, die in Neuseeland und Kanada an der Vormacht sind, benachteiligen Muslime.

Booker und Omar hatten zuerst am 14. Dezember 2021 ein Anti-Islamfeindlichkeitsgesetz im Kongress eingereicht. Es war von 219 Stimme gegen 212 Stimme vom Repräsentatntenhaus angenommen worden, wurde aber vom Senat abgewiesen.

Quelle: Anadolu Agency

 

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