Amerikanische Muslime beschweren sich über das Gefängnis in Oakland wegen Beleidigung des Kopftuches
Laut IQNA unter Berufung auf die Informationsbasis des Council on American-Islamic Relations veröffentlichte die Michigan-Abteilung des Council on American-Islamic Relations (CAIR-MI), der größten muslimischen Bürgerrechtsgruppe in Amerika, eine Erklärung gegen den Sheriff von Oakland County Michael Bouchard eine Erklärung einer Anklage wegen Verletzung religiösen Rechte einer muslimischen Frau aus Dearborn.
Die Frau, deren Name den Medien nicht bekannt gegeben wurde, wurde im August 2023 von einem männlichen Beamten gezwungen ihr Kopftuch abzunehmen, während sie im Gefängnis von Oakland County festgehalten wurde.
David Waleed, Geschäftsführer von CAIR-MI, sagte, das Kopftuch ist ein aufrichtiger religiöser Glaube für Tausende muslimischer Frauen in Michigan darunter auch in Oakland und es ist zutiefst beleidigend ihn vor Männern abzunehmen und sich ohne Kopftuch dauerhaft öffentlich zu zeigen.
Er fügte hinzu: „Oakland, das eine große muslimische Bevölkerung hat, muss die religiösen Rechte aller seiner muslimischen Bürger respektieren und dieser Vorfall im Gefängnis verstößt erheblich gegen die rechtlichen und moralischen Verpflichtungen des Sheriff-Büros gegenüber denjenigen zu deren Schutz verpflichtend ist.“
Amy V. Ducour, Anwalt der Zweigstelle des Council on American-Islamic Relations in Michigan, äußerte sich besorgt über die eklatante Verletzung der gesetzlichen Rechte muslimischer Frauen durch die Strafverfolgungsbehörden von Michigan.
Er sagte, dass es im Gefängnis von Oakland Richtlinien gab, die die eklatante Verletzung ihrer religiösen Überzeugungen durch die Frau hätten verhindern sollen aber diese Richtlinien wurden von den Beamten weder gelehrt noch befolgt.
Nach Angaben dieser Menschenrechtsgruppe wurde die Frau von der Polizei des Bezirks Waterford festgenommen und in das Gefängnis von Oakland County gebracht wo sie von einem männlichen Beamten vor drei anderen männlichen Beamten durchsucht und ihr der Kopftuch abgenommen wurde.
Während ihrer Zeit im Gefängnis durfte sie kein Kopftuch tragen und wurde außerdem gezwungen ein Foto ohne Kopftuch zu machen, das später auf der öffentlichen Website der Polizeistation veröffentlicht wurde. Nach ihrer Festnahme wurde sie ohne Anklage freigelassen.
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