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Einhaltung von Bündnissen in der Sure Ma'idah

17:08 - January 28, 2024
Nachrichten-ID: 3009840
Teheran (IQNA)- Hauptzweck der Sure ist der Aufruf seine Versprechen zu halten, seinen Versprechen standhaft zu bleiben und davor zu warnen, seine Versprechen zu brechen. In dieser Sure wird die Frage der Vormundschaft und Nachfolge des Propheten Gottes (s.) angesprochen.

Die Sure Ma'idah wurde in „Medina“ offenbart und besteht aus 120 Versen. Diese Sure ist die letzte der langen Suren des Korans, die dem Gesandten Gottes (s.) am Ende seines Lebens offenbart wurde.

 

Inhalt der Sure

Diese Sure enthält eine Reihe islamischer Lehren und Überzeugungen sowie einer Reihe religiöser Regeln und Pflichten. Im ersten Teil geht es um die Frage der Statthalterschaft und Regierung nach dem Propheten, Friede und Segen Gottes seien auf ihm, und die Frage der Trinität der Christen sowie Fragen im Zusammenhang mit der Auferstehung und Wiederauferstehung sowie der Befragung der Propheten über ihre Nationen.

Im zweiten Teil geht es um Einhaltung von Bündnissen, soziale Gerechtigkeit, Gerechtigkeit und das Selbstmordverbot (entsprechend der Geschichte von den Söhnen Adams und der Ermordung Abels durch Kain) sowie um die Erklärung von erlaubten und verbotenen Lebensmittel und Teile der rituellen Wasch- und Tayammum-Regeln. Ihr Name ist „Sure Ma'ida“, weil die Geschichte des Herabsendens einer Tafel (Ma'idah) zu den Aposteln Christi (Friede sei mit ihm) im Vers 114 der Sure erwähnt wird.

 

Der Zweck der Sure

Wenn wir auf die Verse dieser Sure achten, den ersten, den letzten und mittleren Vers, werden wir feststellen, dass der Gesamtzweck dieser Sure darin besteht, dazu aufzurufen seine Versprechen zu halten, standhaft bei seinen Versprechen zu sein, zu drohen und zu warnen, Versprechen zu brechen und nicht nachlässig in seinen Versprechen zu sein. Tatsächlich wurde festgestellt, dass die Gewohnheit Gottes, des Allerhöchsten, barmherzig ist und frommen, gottesfürchtigen und gütigen Dienern die Aufgabe erleichtert. Und auch Gottes Strenge gegenüber demjenigen, der den Bund mit seinem Imam bricht, Streit und Aggression auslöst und die in der Religion geschlossenen Grenzen und Bündnisse bricht.

Aus diesem Grund werden viele der Dekrete, Beschränkungen und Vergeltungsmaßnahmen sowie die Geschichte der Tafel zur Zeit Jesus (Friede sei mit ihm) und die Geschichte der beiden Söhne Adams sowie die Gräueltaten der Israeliten und ihre Bündnisbrüche in dieser Sure erwähnt. Außerdem segnet sie in den Versen dieser Sure diejenigen dafür, dass sie ihre Religion vervollkommnete und ihre Segnungen vervollständigte und ihnen das Gute erlaubte und Schlechtessverbat. In ihre werden Gesetze und Anordnungen für sie erlasseb, die die Quelle von  Reinheit sind und gleichzeitig weder schwierig noch schadend.

 

Tugenden der Sure

In der Sure Ma'idah wurde das Thema der Vormundschaft und Nachfolge des Propheten Gottes, Friede und Segen Gottes seien auf ihm, geklärt und die Ungläubigen verzweifelten an der Religion des Islam, also jeder, der diese Sure rezitiert und der Vormundschaft von Ali, Friede sei mit ihm, folgt hat gemäß seinen Bestimmungen den Ungläubigen jegliche Hoffnung geraubt und wird daher entsprechend ihrer Zahl belohnt.

 

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